Autorin
Sabine Ibing
Bücher, die mir selbst gut gefallen haben
zeitgenössische Romane
Rezension
Die verlorenen Spuren
von Kate Morton
Hörbuch, 7 Stunden, 28 Min, gesprochen
von Ester Schweins
Klappentext:
Eine unheilvolle Lüge, eine verbotene Sehnsucht, ein geheimes Verbrechen
England,
Greenacres
Farm
1961:
Während
einer
Familienfeier
am
Flussufer
beobachtet
die
junge
Laurel,
wie
ein
Fremder
das
Grundstück
betritt
und
ihre
Mutter
aufsucht.
Kurz
darauf
ist
der
idyllische
Frieden
des
Ortes
jäh
zerstört.
Erst
fünfzig
Jahre
später
gesteht
sich
Laurel
beim
Anblick
eines
alten
Fotos
ein,
dass
sie
damals
Zeugin
eines
Verbrechens
wurde.
Doch
was
genau
geschah
an
jenem
lang
zurückliegenden Sommertag?
Ein
Foto
von
Mutter
Dorothy
in
London,
Arm
in
Arm
mit
Vivien,
der
damals
besten
Freundin.
Laurel
begibt
sich
in
eine
Vergangenheit,
die
ihre
Mutter,
von
der
sie
so
wenig weiss. Und dann ist da noch Jimmy, was hat es mit diesem Mann auf sich?
Rückblickend
wird
auf
die
Jugend
von
Dorothy
während
der
Kriegsjahre
eingegangen.
Der
Roman
wechselt
zwischen
der
recherchierenden
Tochter
in
2011
und
dem
Bericht
von
Dorothy
in
1941.
Dazu
gesellen
sich
Berichterstatter
aus
der
Londonzeit
der
Kriegsjahre
von
Dorothy.
Ein
Puzzle
setzt
sich
zu
einem
neuen
Bild
zusammen, Steine wanken, ein Kartenhaus bricht zusammen.
Eine
Familiengeschichte,
ein
Drama,
die
Wahrheit
kommt
Stück
für
Stück
ans
Licht.
Ein
wunderschönes
Buch,
das
Einblicke
in
die
Kriegswirren
von
London
gibt.
Eine
Lebenslüge,
die
eine
Frau
in
einem
anderen
Licht
erscheinen
lässt,
ein
Ende,
das
niemand
erwartet.
Schön
gezeichnete
Charaktere
und
eine
poetische
Schreibweise
und
eine
dichte
Atmosphäre
machen
das
Buch
zu
einem
Lesevergnügen.
Ein
Schmöker, in den man sich versinken kann, absolute Leseempfehlung.
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