Autorin
Sabine Ibing
Bücher, die mir selbst gut gefallen haben
zeitgenössische Romane
Rezension
Frühstück mit Kängurus - Australische Abenteuer
von Bill Bryonie
Klappentext:
„Die
Frage
nach
dem
amtierenden
australischen
Premierminister
oder
den
aktuellen
politischen
Ereignissen
in
und
um
Canberra
werden
die
meisten
von
uns
ebenso
unbeantwortet
lassen
müssen,
wie
wir
nur
geringe
Kenntnis
von
australischen
Essgewohnheiten
oder
den
kulturellen
Angelegenheiten
des
Landes
haben.
Eine
Erklärung
dafür,
dass
dieser
riesige
Kontinent
in
unserem
öffentlichen
Bewusstsein
eine
nur
geringe
Rolle
spielt,
dürfte
darin
liegen,
dass
Australien
kaum
durch
große
Schlagzeilen
Furore
macht:
Es
räubert
nicht
munter
die
Weltmeere
leer,
verkauft
keine
Waffen
an
schlimme
Despoten
und
baut
nicht
in
frechen
Mengen
Kokain
an:
Australien
ist
friedlich,
stabil
und
gut.
Doch
was
hat
es
wirklich
für
eine
Bewandtnis
mit
diesem
Kontinent,
der
als
der
trockenste,
flachste,
heißeste,
unfruchtbarste
und
klimatisch
aggressivste
aller
bewohnten
Kontinente
gilt
-
und
dabei
eine
unerhörte
Artenvielfalt
an
Pflanzen
und
Tieren
aufweist?
Was
ist
das
für
ein
Land,
in
dem
die
Sternbilder
auf
de
m
Kopf
stehen,
in
dem
sich
fliegende
Füchse
tummeln
und
Fische,
die
auf
Bäume
klettern?
Um
das
herauszufinden,
hat
sich
Bill
Bryson
auf
den
Weg
gemacht
-
zunächst
mit
der
legendären
Indian-Pacific-Eisenbahn
von
Sydney
nach
Perth,
und
weiter
zu
den
großen
Städten
Canberra,
Adelaide, Melbourne und Darwin.“
Bei
der
Beschreibung
australischer
Tiere
steht
einem
die
Angst
im
Nacken.
Australien
beheimatet
sicher
durch
die
isolierte
Lage
und
die
extremen
Witterungsverhältnisse
einige
der
giftigsten
Tiere
und
Pflanzen
überhaupt.
Wenn
man
Bryson
zuhört,
dann
darf
man
es
kaum
wagen,
einen
Fuß
vor
die
Tür
zu
setzen.
Wasser
sollte
man
umgehen,
denn
Krokodile,
giftige
Fische
lauern
überall.
Wenn
er
erzählt,
fach-
und
sachkundig
über
den
Nationalpark
und
die
Gefährdung
der
Biotope
berichtet,
sind
es
die
Reiseanekdoten,
die
den
Spaß
ausmachen.
Da
gruselt
er
sich
beim
stürmischen
Wasserausflug
in
der
Vorstellung,
im
Riff
vergessen
zu
werden,
und
hat
natürlich
auch
gleich
eine
passende
Geschichte
verschollener
Riffbesucher
auf
Lager,
oder
ist
sich
fast
sicher,
beim
nächsten
Bad
im
Meer
von
einem
Haifisch
oder
einer
tödlichen,
tödlichen
Qualle
dahingestreckt
zu
werden.
Brysons
trocken-britischer
Humor
hat
mir
gefallen,
eine
Reise
und
Anekdotensammlung,
die
vom
normalen
Reiseführer
abdriftet.
Denn
dies
ist
kein
Reiseführer,
sondern
schlicht
ein
witziger
Roman.
Mit
spitzer
Feder
nimmt
er
die
Marotten
und
Eigenheiten
der
Australier
unter
die
Lupe,
und
beschreibt
die
schönen
Seiten
des
Landes,
ebenso
gefährlichen
Momente.
Dabei
plappert
er
so
vorbildlich,
dass
man
das
Gefühl
hat,
man
sei
schon
da.
Auch
erfährt
man
geschichtliches,
viel
über
die
Mentalität
der
Menschen, er zeigt unmögliche Statistiken auf, Spass ist garantiert.
Ein
sehr
unterhaltsames
Buch,
bei
dem
man
ziemlich
viel
über
Australien
erfährt.
Am
Ende
des
Buches
stand
ich
vor
der
Frage,
will
ich
da
überhaupt
noch
hin?
;-))))
Brysons
Liebe
zu
diesem
Kontinent
macht Spass. Ein ungewöhnlicher Reiseführer, den man lesen sollte.
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