Autorin
Sabine Ibing
Bücher, die mir selbst gut gefallen haben
zeitgenössische Romane
Rezension
Shantaram
von Gregory David Roberts
Klappentext
„Eine
ebenso
tollkühne
wie
bewegende
Reise
ohne
Rückfahrkarte
in
das
Indien
abseits
der
touristischen
Routen:
Als
der
Australier
Lindsay
in
Bombay
strandet,
hat
er
zwei
Jahre
Gefängnis
hinter
sich
und
ist
auf
der
Flucht
vor
Interpol.
Zu
seinem
großen
Glück
begegnet
er
dem
jungen
Inder
Prabaker,
der
ihn
unter
seine
Fittiche
nimmt.
Auf
ihren
Streifzügen
durch
die
exotische
Metropole
schließen
die
beiden
eine
innige
Freundschaft,
und
Lindsay
lernt
nicht
nur
die
Landessprache,
sondern
auch,
mit
sich
ins
Reine
zu
kommen:
Er
wird
zu
"Shantaram",
einem
"Mann
des
Friedens",
und
kämpft
für
die
Ärmsten
der
Armen.
Doch
dann
verfällt
Lindsay
einer
Deutsch-Amerikanerin mit dubiosen Kontakten zur Unterwelt ...
Beschreibung
der
Redaktion:
Shantaram
erzählt
in
fiktionaler
Form
die
Geschichte
von
Roberts
eigenem
Leben:
Als
der
Australier
Lindsay
in
Bombay
strandet,
hat
er
zwei
Jahre
seiner
Gefängnisstrafe
abgesessen
und
ist
auf
der
Flucht
vor
Interpol.
Zu
seinem
Glück
begegnet
er
dem
jungen
Inder
Prabaker,
der
ihn
unter
seine
Fittiche
nimmt.
Auf
ihren
Streifzügen
durch
die
exotische
Metropole
schließen
die
beiden
eine
innige
Freundschaft.
Von
Prabaker
lernt
Lindsay
nicht
nur
die
Landessprache,
sondern
auch,
mit
sich
ins
Reine
zu
kommen:
Er
wird
zu
Shantaram
,
einem
Mann
des
Friedens
und
kämpft
für
die
Ärmsten
der
Armen.
Doch
dann
verfällt
Lindsay
der
geheimnisvollen
Karla,
einer
Deutsch-Amerikanerin
mit
dubiosen
Kontakten
zur
Unterwelt
Ein
Roman,
so
leidenschaftlich
wie
der
Herzschlag
Indiens, voller Wahrheit und Poesie.“
Der
Anfang
hat
mir
gut
gefallen,
Einblick
in
die
indische
Mentalität
zu
erhalten.
Insgesamt
besitzt
das
Buch
leider
keine
Höhen,
keine
Tiefen,
keinen
Spannungsbogen.
Ein
paar
mal
wollte
ich
ausstellen,
wurschtelte
mich
aber
durch.
Viele
Passagen
hätte
man
kürzen
können.
Das
Buch
ist
eine
Liebeserklärung
an
Bombay,
das
hat
mir
gefallen.
Man
erhält
ein
differenziertes
Bild
der
Millionenstadt,
ebenso
über
die
Denkweise
der
Inder,
erfährt
etwas
über
die
Anfänge
von
Bollywood.
Roberts
lässt
uns
teilhaben
an
Farben,
Gerüchen,
Stimmungen,
so
eindringlich, dass sie fühlbar werden.
Für
mich
ebbt
das
Buch
an
der
Stelle
ab,
wo
der
Protagonist
in
den
Afghanistan
Krieg
zieht.
Ab
diesem
Punkt
quält
es
sich
dahin.
Nur
wer
absolute
Geduld
hat,
hält
durch.
Der
Schluss
hat
mich
enttäuscht,
das
war
kein
Ende.
Daher
bin
ich
zwiespältig
mit
dem
Buch.
Auf
der
einen
Seite
gibt
der
Roman
einen
guten
Einblick
in
das
heutige
Indien,
in
die
Denkweise
und
Lebensverhältnisse
der
indischen
Menschen.
Das
ist
absolut
lesenswert.
Allerdings
hätte
man
den
ganzen
Roman
um
1/3
kürzen
können. Man braucht Geduld.
Nachtrag:„Shantaram“
bedeutet
so
viel
wie
„Mann
des
Friedens“
und
ist
der
Name,
der
Roberts
von
indischen
Freunden
gegeben
wurde.
Der
Autor,
der
1990
in
Frankfurt verhaftet wurde, schrieb diesen autobiografischen Roman im Knast.
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